Warum eine Initiative „Lebenswertes Land“?

Erklärung zur Gründung aus dem Jahr 2006

Knapp 20 Jahre nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ und dem vorläufigen Ende totalitärer Gesellschaftsordnungen in Deutschland und dem größten Teil Europas steht erneut das menschliche Antlitz unserer Gesellschaft auf dem Spiel.

Der anhaltende Verfall von Werten und Lebenskonzepten biblisch-christlichen Ursprungs hat, bis in die Eliten hinein, zutiefst ratlose Menschen zurückgelassen, die nicht mehr wissen, wo rechts und links ist. Weite Teile der politischen und gesellschaftlichen Eliten Deutschlands und Europas verleihen, gerade in den letzten Jahren, im Namen von „weltanschaulicher Neutralität“, Laizismus, „Toleranz“, Emanzipation und „Antidiskriminierung“ ihrer Ablehnung, ja Verachtung des Glaubens an Jesus Christus bis hin zu unverhohlenem Haß Ausdruck.

In einer Paranoia gegen alles, was biblisch-christlicher Herkunft ist, hat man die Werte und Lebenskonzepte Gottes über Bord geworfen und sich stattdessen der Hybris hingegeben, in einem gigantischen Menschenexperiment den Menschen - Beziehungen, Familie, Gesellschaft - neu erfinden zu wollen. Dabei war der noch vorhandene Überrest von Ordnungen christlicher Herkunft dort, wo er gegen totalitäre Tendenzen verteidigt wurde, Garant für eine lebenswerte, im Inneren funktionsfähige Gesellschaft mit menschlichem Antlitz.

Mit dem gegenwärtigen ununterbrochenen Generalangriff von Politikern, Think Tanks und Massenmedien auf das biblisch-christlich geprägte Bild vom Menschen, insbesondere von Ehe und Familie, droht nun nicht nur der soziale Kitt verlorenzugehen - es droht darüber hinaus die Schaffung einer unmenschlichen, künstlichen, kollektivierten Zwangsgesellschaft.

Mit einer immer direkter und umfassender werdenden „Betreuung“ versucht der Staat, die „Hoheit über die Kinderbetten“ (Olaf Scholz (SPD), November 2002) zu erlangen, dadurch funktionierenden Familien ihre originären Aufgaben zu entreißen und die Allgemeinheit dafür anschließend auch noch zur Kasse zu bitten - mit dem Ziel, das gigantische Umerziehungsprogramm der „Frankfurter Schule“ zur Schaffung einer „politisch korrekten“ Gesellschaft endlich bis in die letzten Winkel der Häuser und Familien hineintragen zu können.

Die Initiative „Lebenswertes Land“ möchte nicht nur zu dieser Agenda in Jesu Namen Nein sagen, sondern durch die plakative Darstellung ihrer Konsequenzen unsere politischen und gesellschaftlichen Eliten dazu herausfordern, ihre eigenen Denkgrundlagen kritisch zu hinterfragen, und angesichts dessen sie dazu einladen, die Lebenskonzepte des Schöpfers des Universums in ihrer grundlegenden Bedeutung für eine lebenswerte Gesellschaft zu entdecken und auf die Seite seines Sohnes Jesus Christus zu wechseln.

Es ist bereits sehr spät, aber noch nicht zu spät - darum jetzt diese Initiative.

Hamburg, 31.05.2006

Torsten Narjes,
Initiative „Lebenswertes Land“

 

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